Seen gibt es wirklich viele in Österreich. Angefangen von Neusiedler See über den Bodensee, Wörthersee oder auch Mondsee.
Aber es gibt natürlich auch noch die speziellen Gebirgsseen. Seen, die zu kalt sind um einfach mal schnell rein zu hüpfen und sich abzukühlen oder jene, die einfach zu schön sind. Wie zum Beispiel der Grüne See in der Steiermark.
Am Nachhause Weg von der Hirter Brauerei haben wir einen Halt beim Grünen See gemacht. Ich wollte dort schon länger hin und seitdem Ashton Kutcher davon berichtet hat, war ich nicht die einzige Person, die das Naturspektakel sehen wollte.
Vinkii*:
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Ein Magnet für Touristen
Denn seitdem ist der See ein wahrer Magnet für Touristen. Anders als bei herkömmlichen Seen erstrahlt dieser in wunderschönen blau-grün Tonen. Und vor allem im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze einsetzt und der Wasserpegel steigt, kann es schon mal vorkommen, dass eine Brücke unter der Wasseroberfläche verschwindet. Ein wahres Spektakel, denn der See ist klar und man kann bis zu 50 Meter sehen.
Hingegen ist im Herbst der See fast ausgetrocknet und somit liegen alle Wanderwege und Bänke wieder oberhalb der Wasseroberfläche.
Lehrpfad zum Grünen See
Der Grüne See befindet sich in der kleinen Ortschaft Tragöß in der Steiermark. Der See selbst liegt auf der südlichen Seite der Hochschwabgruppe.
Begibt man sich auf die kleine Wanderung zum Grünen See, kann man sich nicht nur die Natur ansehen, sondern auch noch etwas lernen. Verschiedene Hinweistafeln sind bei verschiedenen Pflanzen, Bäumen und auch Beeren sowie Pilzen platziert. So gibt es zum Beispiel einen Horoskopbaumwanderweg oder auch einen Pflanzenlehrpfad. Perfekt geeignet, wenn man seinen Kindern die Natur etwas näher bringen möchte.
Vinkii*:
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Wanderlust zur Sonnschienhütte
Wer nicht nur den Grünen See bestaunen möchte, sondern auch etwas wandern will, kann dies ebenfalls tun. Mehrere beschriftete Wanderrouten werden vom Tourismusverband Tragöß angeboten.
Ein Weg führt zur Sonnschienhütte, eine in etwa 3 stündige Wanderung in der schönen Hochsteiermark und durchs Tragößtal.
Leider haben wir diese Route selbst nicht absolviert, weil wir absolut nicht dafür ausgerüstet waren. – man will sich ja nicht verletzten. Allerdings bin ich mir sicher, dass wir irgendwann die ein oder andere Wanderroute, die der Tourismusverband anbietet, absolvieren werden.
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