Mit nur 4 Zutaten zum leckeren Marillenknödel

Mit nur 4 Zutaten zum leckeren Marillenknödel

Wenn es um Gerichte geht aus meiner Kindheit und ich diese gerne nach kochen würde, ruf ich zuerst mal meine Eltern an. Auch dieses Mal stand ich im Geschäft und dachte mir „Ja, Marillen wären schon sehr geil. Marillenknödel noch geiler“. Doch wie geht der Teig dafür?

Schnell Papa angerufen und schon hatte ich das Rezept auf meinem Handy.

Marillenknödel aus Topfenteig

Du brauchst
  • 250g Topfen (Magerquark)
  • 1 Ei
  • ca. 70g Margarine (zerlassen)
  • 150 – 200g Vollkornmehl
  • 200g Brösel
  • etwas Butter
  • 50g Zucker
  • 5 – 6 Marillen
  • Würfelzucker
Los geht’s…
    1. Den Topfen und das Ei in eine Schüssel geben und gut verrühren. Du kannst dafür einen Mixer nehmen oder es mit der Hand machen. Beides funktioniert super.
    2. Als Nächstes die Butter dazu geben und gut durchrühren. Fehlt nur mehr das Mehl, das ebenfalls unterrühren. Hier müsst ihr allerdings aufpassen, nehmt am Anfang nicht das ganze Mehl und schaut erst nach und nach wie sich der Teig entwickelt.
    3. Den fertigen Teig nur für ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
    4. Nun geht’s an die Marillen oder wie man in Deutschland auch sagt, an die Aprikosen. Waschen und in der Hälfte aufschneiden. Allerdings nur von einer Seite, die Hälften sollten noch aneinander hängen. Den Kern entfernen und stattdessen den Würfelzucker hineingeben. Gut zudrücken und zur Seite legen.
    5. Die fertigen Marillen kurz in den Tiefkühler geben.
    6. Einen Topf mit Wasser aufstellen, mit etwas Salz versehen und zum Kochen bringen.
    7. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine bemehlte Fläche geben und nochmals durchkneten. Zu einer dicken Schlange formen und 5 – 6 in etwa gleich groß Stücke schneiden.
    8. Das Stück in der Hand flach drücken, die Marillen hineingeben und zu einem Knödel formen.
    9. Kocht das Wasser in der Zwischenzeit, die Knödel hineingeben und für ca. 10-15 Minuten kochen lassen.
    10. In einer beschichteten Form die Butter zergehen lassen und die Brösel sowie Zucker goldbraun anrösten.
    11. Sind die Knödel fertig gekocht, müsst ihr die nicht abseihen, sondern könnt sie direkt im Bröselbad wälzen.

Übrigens: Diesen Teig verwende ich auch für Erdbeer- oder auch Zwetschgenknödel. Geht kinderleicht und schmeckt wirklich lecker. Auch bei den Zwetschgen entferne ich vorher den Kern und ersetze diesen mit einem Würfelzucker. Dann wird das ganze nicht so säuerlich.

Gutes gelingen!

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