Wer kennt sie nicht, diese Situationen im Leben, wo man sich am liebsten davor drücken möchte. Sei es Präsentationen vor 100 Leuten oder wichtige Telefongespräche.
Ich war bis vor kurzem ein richtiger Angsthase auf diesem Gebiet. Fremde Personen anrufen? Puh, nur wenn ich mir einen Zettel mit den Sätzen zurechtgelegt habe. Reden vor großen Publikum? Wenn es sich vermeiden lässt, bitte gerne.
Mittlerweile bin ich schon geübter darin. Ich habe mich überwunden und bin aus meiner persönlichen Komfortzone raus.
Stell dich deinen Ängsten!
Natürlich ist es einfacher gesagt als getan, sich zu überwinden. Auch ich habe das nicht von einem Tag auf den anderen gelernt. Ich habe mich immer wieder Situationen gestellt, wo meine innere Stimme geschrien hat „Lauf weg solang du kannst“.
Doch nimmt man seinen ganzen Mut zusammen und bewegt sich außerhalb der Komfortzone, merkt man schnell, dass die Angst eigentlich unbegründet ist.
Denke positiv, nicht negativ!
Wir alle wissen, dass negativ denken wesentlich einfacher ist als positives Denken. Aber ruft man bei negativen Gedanken das Scheitern nicht automatisch herbei?
Viel wichtiger ist es in solchen Situationen positiv zu denken. Was könnte passieren, wenn ich mich aus meiner Komfortzone bewege?
Dir fällt nichts ein? Du wirst dich erleichtert fühlen und auch glücklich, dass du diesen Schritt gewagt hast. Und das ist definitiv positiv.
Mache eine Liste!
Schreib dir Dinge auf, die du noch nicht gemacht hast aber eigentlich schon längst tun wolltest.
Bei mir wäre das unter anderem „Alleine zu einer Veranstaltung zu gehen“. Denn ich bin ein Angsthase, was neue Bekanntschaften knüpfen angeht. Bevor ich alleine zu einer Veranstaltung gehe, sage ich lieber ab.
Diesen und weitere Punkte habe ich auf meiner „To-Do Liste“ stehen. Dinge, die ich mich nicht traue, weil sie außerhalb meiner Komfortzone liegen.
Ihr seht, auch ich muss noch weiter an mir arbeiten, aber es wird wohl immer Dinge geben, die man immer wieder vor sich herschiebt. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein und sich auch mal was zu trauen.
Hat man es dann aber getan, ist das Gefühl unbeschreiblich erleichternd und macht glücklich!
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