Hallo meine Lieben!
Laufen zählt ja zu den Ausdauersportarten die es gibt. Nur ist nicht jeder als Läufer geboren. Auch ich habe gefallen an dem Sport gefunden, hatte aber anfänglich auch meine Schwierigkeiten.
Vor allem machte mir das Tempo zu schaffen. Immer wieder bin ich es zu schnell angegangen. Beim ersten Kilometer dachte ich mir „Wow das geht heute gut, da schaff ich bestimmt 5 Kilometer“ – Doch dann der Einknick. Meine Beine wurden schwer, ich atmete schwer und ich musste ein Stück gehen. Mein Anfangstempo war einfach zu hoch und da meine Kondition noch nicht die beste war, rächte sich das natürlich.
Irgendwann hab ich das dann doch in den Griff bekommen. Zumindest so halbwegs. Hier ein paar Tipps wie ich das geschafft habe.
- Finde das richtige Lied für den Einstieg
Als ich begonnen habe zu laufen, habe ich immer eine Random Playlist gehört. Irgendwann kam in meiner Playlist „Kings of Leon – Sex on fire“ – Der Takt hat mir geholfen das richtige Anfangstempo zu finden. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Ich konnte länger laufen als früher und war bei weitem nicht so außer Atem. - Intervall Laufen
Damit meine ich, versuche nicht gleich am Stück 5 Kilometer zu laufen. Die Strecke sollte anfangs irrelavant sein. Versuche es mit Intervall-Laufen.
Zb: 2 Minuten laufen, 2 Minuten gehen im Wechsel – Dauer 16 Minuten – 2 bis 3 Mal die Woche
Das Pensum kannst du pro Woche steigern. Das heißt, die Gehminuten sollten sich natürlich vermindern. Merkst du, es geht dir etwas zu schnell kannst du natürlich die Minuten der Gehphase wieder verlängern. Du bestimmst das Tempo. - Die richtige Trainingszeit
Ein Morgenmuffel wird wohl kaum freiwillig morgens aufstehen um laufen zu gehen. Klar, man hört immer wieder, dass vor dem Frühstück die beste Zeit ist um zu trainieren. Nur die Leistung wird nicht besser wenn man nicht Leistungsfähig ist. Klingt irgendwie logisch oder?
Also einfach mal ausprobieren wann das Laufen besser funktioniert. Das schöne am Laufen ist ja, man kann es immer und überall machen. Man benötigt keine Halle, keine Trainingsgeräte, nichts. Man kann einfach starten. - Ziele setzen
Wie auch beim normalen Training sollte man sich Ziele setzen um am Laufen dran zu bleiben. Das Ziel sollte natürlich realistisch wie möglich sein. Also kein Marathon in 2 Monaten. Das wird wohl nicht machbar sein. Kleine Schritte sind hier besser. – 30 Minuten Dauerlauf oder 15 Minuten ohne Pause zu laufen. Danach kann man sich immer noch für einen Lauf anmelden. - Verletzungen vermeiden
Gerade für Anfänger ist die Gefahr sich zu verletzen am höchsten. Also achtet bitte immer darauf folgenden Dinge zu berücksichtigen:- Aufwärmen! (Schnelleres Gehen um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen)
- Regelmäßig Atmen um Seitenstechen zu vermeiden. – Kräftiges Ausatmen wirkt bei Seitenstechen Wunder.
- Die richtige Ausrüstung
Du glaubst herkömmliche Turnschuhe oder Converse eignen sich zum Laufen? Falsch! Kaufe dir richtige und gute Laufschuhe. Ein guter Verkäufer berät dich hier und analysiert deinen Lauftyp um den perfekten Schuh für dich zu finden.
Zuviel anziehen ist ebenso nicht geeignet. Am Besten eignet sich Funktionskleidung. - Dehnen! Nach dem Training sollte das auch wichtiger Bestandteil in deinem Workout werden. – Jeder Körperpartie mind. 20 – 30 Sekunden dehnen.
Ich hoffe ich konnte euch ein paar nützliche Tipps geben um aus euch einen Läufer zu machen.
Lg,
Jules
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